Während der Fastnachtszeit sind Hunde häufig gestresst, da sie von den lauten Umzügen und ausgelassenen Partys verängstigt werden können. Der ZZF empfiehlt daher, dass Hundebesitzer ihre Vierbeiner lieber zu Hause lassen, um sie vor möglichen Gefahren zu schützen. Doch welche Gefahren genau lauern während dieser närrischen Tage und wie kann man seinen Hund stressfrei durch die Party-Tage bringen?
Stressgefahr für Hunde: Angst bei Fastnachtsumzügen
Umzüge können für Hunde zu einer stressigen Situation werden. Lautstarke Musik, Menschenmassen und ungewohnte Geräusche können bei sensiblen Hunden Angst auslösen. Es besteht das Risiko, dass die Tiere in Panik geraten und weglaufen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Hunde im Gedränge übersehen werden und versehentlich auf ihre Pfoten getreten werden. Es ist wichtig, dass Hunde während solcher Veranstaltungen zu Hause bleiben, um sie vor diesen möglichen Gefahren zu schützen.
Während der Fastnachtszeit ist besondere Vorsicht geboten, da auf den Straßen oft gefährliche Gegenstände wie Glasscherben und scharfe Objekte zu finden sind. Diese können zu Verletzungen bei Hunden führen, wenn sie darauf treten oder diese versehentlich fressen. Ebenso stellen die beliebten Süßigkeiten „Kamelle“ eine Gefahr dar, da Hunde diese inklusive Verpackung unbemerkt aufnehmen können, was zu Magenbeschwerden oder Vergiftungen führen kann.
Verzicht auf Tiere in Fastnachtskostümen – Empfehlung ZZF
Der ZZF empfiehlt, während der Fastnachtszeit auf Kostüme für Tiere zu verzichten, da diese oft nicht artgerecht sind und nur der Belustigung der Menschen dienen. Tiere fühlen sich häufig unwohl in Kostümen, vor allem wenn sie wackeln oder Geräusche machen.
Kostüme können für Tiere eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit darstellen. Sie können auch die Kommunikation mit Artgenossen beeinträchtigen. Darüber hinaus können bestimmte Materialien in Kostümen Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen. Es ist ratsam, funktionelle Kleidung wie Kälteschutz im Alltag zu verwenden, da sie einen praktischen Nutzen hat. Kostüme, die ausschließlich der Verkleidung dienen, stellen jedoch einen vermeidbaren Stressfaktor dar.
Tiergerechtes Feiern: Haustiere nicht den Gefahren aussetzen
Um den Karneval, Fastnacht oder Fasching tiergerecht zu feiern, ist es ratsam, die Haustiere nicht den Gefahren und dem Stress von Umzügen auszusetzen. Das Verkleiden der Tiere sollte ebenfalls vermieden werden, um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten. Eine stressfreie und sichere Umgebung zu Hause bietet den Vierbeinern die beste Option, um die närrischen Tage unbeschwert zu verbringen.
