Zeigen sich bei Katzen plötzlich kleine Pickel, Pusteln, schwarze Punkte oder blutige Hautstellen, kann dies ein Hinweis auf Katzenakne sein. Wenn die Katze sich häufig im Bereich des Kinns kratzt, sollte man sich diese Hautbereiche einmal genauer ansehen, denn dort tritt die Katzenakne, auch als feline Akne bezeichnet, recht häufig auf, da sich dort besonders viele Talgdrüsen befinden.
Im Anfangsstadium sind die kleinen Hautstellen durch das Fell der Katzen kaum erkennbar. Bei Tieren mit dunklem Fell ist die Katzenakne meist erst zu erkennen, wenn es bereits zu Hautentzündungen gekommen ist.
Wenn die Katze Symptome einer Katzenakne zeigt, brauchen Katzenbesitzer nicht beunruhigt zu sein, denn die Hauterkrankung an sich ist harmlos. Dennoch ist es ratsam, vorsichtshalber einen Tierarzt aufzusuchen, um die Hautstellen behandeln zu lassen, bevor es zu Entzündungen der Haut kommt, die durch das Eindringen von Bakterien durch das Kratzen entstehen.
Die Ursachen der Katzenakne konnten bislang nicht eindeutig geklärt werden. Es wird angenommen, dass die Hauterkrankung durch eine vermehrte Talgproduktion hervorgerufen wird. Auch Stress, Immunerkrankungen oder Viren, können für die Katzenakne verantwortlich sein. Der Tierarzt wird die Hautstellen reinigen und gegebenenfalls eine Salbe auftragen oder vorhandene Infektionen mit Antibiotika behandeln.
Wenn die Katze häufiger unter den Symptomen der Katzenakne leidet, kann man sich auch Tipps in einem Katzen Forum holen. Erfahrene Katzenbesitzer können manchmal mit Ratschlägen zur Seite stehen, die aufgrund eigener Erfahrungen für die Katze hilfreich sind.
So kann man in einem Diskussionsforum beispielsweise lesen, dass sich die Katzenakne besserte, nachdem auf die Verwendung von Futternäpfen aus Plastik für die Katze verzichtet wurde und stattdessen auf Edelstahl-Näpfe zurückgegriffen wurde. Ein Versuch, die Tipps aus dem Katzen Forum umzusetzen, ist es auf jeden Fall wert.
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