Wenn ein Hund in seine neue Familie einzieht, benötigt er einige Tage zur Eingewöhnung. Dann sollte in einer Hundeschule in meiner Nähe mit dem Training begonnen werden. Welches Training erforderlich ist, hängt von dem Alter des Hundes und seinen bisherigen Erfahrungen mit Menschen und Situationen ab.‘
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Die richtige Hundeschule in meiner Nähe finden
Damit aus dem neuen Hund ein verlässlicher Begleiter im Alltag wird, sollte man eine Hundeschule in meiner Nähe finden. Hundetrainer und Training sollten zu dem gewünschten Ziel der Hundeerziehung passen. Das Training sollte von dem Hundetrainer so gestaltet werden, dass der Hund motiviert ist, zu lernen. In einer guten Hundeschule in meiner Nähe fühlen sich die Hunde ebenso wohl wie die Menschen.
Warum ist eine Hundeschule in meiner Nähe vorteilhaft?
Damit das Training des Hundes erfolgreich ist, sollte der Vierbeiner nicht nur am Wochenende trainiert werden. Eine Hundeschule in meiner Nähe bietet eine kurze Anfahrtszeit und ermöglicht es den Menschen, auch an einem Training am Nachmittag oder Abend teilzunehmen. Die kurze Wegzeit bedeutet für den Hund weniger Stress durch eine lange Fahrt mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die mobile Hundeschule bietet flexibles Training
Soll der Hund nicht in einer Gruppe, sondern in Form von Einzelstunden trainiert werden, bietet sich eine mobile Hundeschule an. Die Termine werden immer telefonisch vereinbart und finden nicht jede Woche zu einem fixen Zeitpunkt statt. Der Hund befindet sich in der alltäglichen Umgebung und kann hier mit beängstigenden Situationen gezielt konfrontiert werden. Bei einer mobilen Hundeschule widmet sich der Hundetrainer den individuellen Bedürfnissen und Trainingsansprüchen des Hundes. Es kann schneller ein Trainingserfolg erzielt werden.
Wie kann man eine gute Hundeschule in meiner Nähe finden?
Um die passende Hundeschule zu finden, sollte eine Schnupperstunde vereinbart werden. So kann überprüft werden, ob der Hundetrainer und das Training zu dem Wesen des Hundes passen.
Die Gruppengröße ist wichtig
Ideal sind Hundegruppen aus bis zu sechs Mensch-Hund-Einheiten. In diesem Fall ist der Hundetrainer in der Lage, jedes Team bei dem Training zu beobachten und individuell zu betreuen. In großen Gruppen ist es nicht möglich, das Training gut zu überwachen. Fehler werden übersehen und nicht korrigiert.
Große Gruppen bedeuten für viele Hunde Stress, da sie während des Trainings mit vielen unbekannten Artgenossen zurechtkommen müssen. In Kleingruppen freunden sich die Hunde schnell an und können sich problemlos auf das Lernprogramm konzentrieren.
Das Training sollte den wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Hundeverhalten entsprechen
Heute wenden Hundetrainer für das Training keine Gewalt mehr an. Das gewünschte Verhalten des Hundes wird durch positive Verstärkung gefestigt. Gewalt, auch laute Worte, ist keine entsprechende Trainingsmethode.
Jeder Hundetrainer darf seine gewerbliche Tätigkeit nur nach einer entsprechenden Ausbildung und Prüfung ablegen. Die Hundeschule wird regelmäßig durch das Veterinäramt überwacht.
Auf der Webseite der Hundeschule sollten Ausbildungen, Weiterbildungen, Qualifikationen und Auszeichnungen angeführt sein. So können sich Menschen, die mit ihrem Hund die Hundeschule besuchen wollen, einen ersten Überblick über die Methoden des Hundetrainers verschaffen.
Training ist nicht nur Lernen, sondern auch Spaß
Jeder Hund lernt individuell. Die Belohnungen während des Trainings sollten immer an die Vorlieben des Vierbeiners angepasst werden. Wie die Erziehung des Hundes durchgeführt wird, ist auch von der Hunderasse abhängig. So apportiert zum Beispiel ein Retriever gerne, während ein Malteser diesem Vorgang nichts abgewinnen kann.
In einem ersten Beratungsgespräch sollten Menschen immer überprüfen, ob der Hundetrainer in der Hundeschule in meiner Nähe bereits genügend Erfahrungen mit der Hunderasse gemacht hat, um auf die Eigenheiten des Vierbeiners eingehen zu können. Je mehr Spaß der Hund an dem Training mit dem Hundetrainer hat, umso schneller wird er sein Ziel erreichen.
Problemhunde und Tierheimhunde benötigen ein spezielles Training
Hunde aus dem Tierheim und Problemhunde haben oft schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Damit sie wieder Vertrauen gewinnen und sich gut an die neuen Menschen anpassen, benötigen die Vierbeiner ein Training, dass ihre Ängste und Vorbehalte löst.
Deshalb sollte unbedingt überprüft werden, ob in der Hundeschule in meiner Nähe der Hundetrainer bereits Problemhunde trainiert hat. Bei schweren Verhaltensstörungen sollte das Training durch einen speziell ausgebildeten Verhaltenstherapeuten erfolgen.
Eventuell muss bei einem Problemhund eine Hundeschule, die weiter entfernt ist, ausgewählt werden, damit er das optimale Training erhält. In diesem Fall kann ein Training auch über eine mobile Hundeschule erfolgen.
Welpen haben andere Ansprüche an das Training als erwachsene Hunde
Welpen wollen ständig neues in ihrer Umgebung kennenlernen. Die kleinen Hunde sind besonders aufnahmefähig, können sich aber nur für kurze Zeit konzentrieren. Das Training sollte daher an die Bedürfnisse der Welpen angepasst werden.
Kurze Trainingseinheit unterbrochen von Spiel und Entspannung folgen mehrmals aufeinander.
Die Welpen erkunden ihre Welt auf spielerische Art. Deshalb sollte auch das Training spielerisch gestaltet werden. Der Welpe lernt, Regeln zu befolgen, mit Artgenossen zu kommunizieren und sich im Alltag regelkonform zu verhalten. Die Bindung an den Menschen wird durch Spiele gefestigt. Es entwickelt sich eine gute Vertrauensbasis.
Hat der Welpe in der Hundeschule verschiedene Situationen wie Regenschirm, Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Kinderwägen kennengelernt, kann er sich sicherer bewegen. In den Welpenkursen wird auch die Motorik des Welpen durch unterschiedliche Bodengründe geschult. Seine körperliche Balance und andere Fähigkeiten werden gefördert.
Wo sucht man nach einer guten Hundeschule?
Im Internet sind viele Webseiten zu finden, die einen guten Überblick über Hundeschulen in der Nähe des Wohnortes bieten. Auf diesen Seiten können sich die Menschen über die angebotenen Kurse, die Trainingsmethoden und die Qualifikation der Hundetrainer informieren. Wurde eine passende Hundeschule gefunden, sollte eine Schnupperstunde vereinbart werden. Bei dieser Probestunde lernt der Hund das Gelände und den Hundetrainer kennen. Die Menschen sehen, ob der Hund Spaß an dem Training hat.
Die Webseiten der Hundeschulen können auch direkt aufgerufen werden
Die meisten Hundeschulen besitzen eine eigene Webseite, auf der alle Qualifikationen angeführt und die Trainingsmethoden ausführlich besprochen werden. Über die Rezensionen von Kunden, die die Hundeschule bereits besucht haben, können sich Hundehalter einen Überblick über die Zufriedenheit mit der Hundeschule verschaffen.