Arthrose beim Hund: Was nun?

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Arthrose bei Hunden ist keine Seltenheit. Mediziner schätzen inzwischen sogar, dass rund 30 Prozent aller Hunde an diesem Krankheitsbild leiden. Bei Arthrose handelt es sich um den Verlust von Gelenkknorpel. Dieser kann sich allerdings nicht wieder von selbst herstellen.

Im Laufe der Zeit verändern sich infolgedessen auch die Gelenkknochen, was unweigerlich zu Schmerzen führt. Oftmals ist beim Hund die Hüfte betroffen, allerdings kann Arthrose jedes Gelenk belasten. Um Arthrose vorzubeugen, können Herrchen und Frauchen Gelenktabletten für Hunde verabreichen.

Diese Therapie ist für Hunde sinnvoll

Wenn Hunde an Arthrose leiden, ist eine gezielte Schmerzbehandlung wichtig. Diese kann neben der Medikamentenvergabe mit einer Physiotherapie kombiniert werden. Auch die Ernährung spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Verbunden mit CBD lassen sich Entzündungen, aber vor allem auch Schmerzen, sehr gut minimieren. Das führt dazu, dass sich der Hund wieder wohler fühlt und agiler ist.

Tipp: Auch Massagen haben sich als schmerzlösend bewährt. Wer zudem die Möglichkeit hat, sollte dem Hund ein Schwimmangebot in Seen oder am Meer bieten. Durch die Schwerelosigkeit im Wasser drückt das Körpergewicht nicht auf die Gelenke. Zudem lassen die gelenkschonenden Bewegungen eine gezielte Kräftigung der Muskulatur zu.

Arthrose bei Hunden ist keine Seltenheit. Mediziner schätzen inzwischen sogar, dass rund 30 Prozent aller Hunde an diesem Krankheitsbild leiden. ( Foto: Adobe Stock - antoine-photographe )

Arthrose bei Hunden ist keine Seltenheit. Mediziner schätzen inzwischen sogar, dass rund 30 Prozent aller Hunde an diesem Krankheitsbild leiden. ( Foto: Adobe Stock – antoine-photographe )

Die richtige Ernährung ist bei Arthrose wichtig

Was für den Menschen gut ist, kann auch für den Hund nicht verkehrt sein. Das gilt vor allem im Hinblick auf essenzielle Nährstoffe, die für die Gesundheit des Hundes maßgeblich sind. Dabei haben sich die sogenannten Superfoods durchgesetzt. Nun müssen diese Superfoods nicht zwingend aus fernen Ländern stammen. Es gibt auch in unseren Breitengraden durchaus wertvolle Nahrungsmittel, die Arthrose bei Hunden lindern können.

Dazu zählen zum Beispiel Hagebutten. In diesen kleinen, roten Früchten steckt jede Mengen Vitamin C, das entzündungshemmend wirkt. Bei chronischen Leiden treiben zahlreiche freie Radikale im Körper, die das Immunsystem negativ beeinflussen können. Wer also seinem Hund etwas Gutes tun möchte, verwendet Vitamin C, um diese Radikale direkt zu reduzieren. Somit lässt sich der Knorpel schützen und ein Abbau verhindern.

Auch Kurkuma, Ingwer und Omega-3-Fettsäuren gelten als wertvolle Superfoods bei Arthrose. Sie sind entzündungshemmende Mittel, die den Knorpelschaden verlangsamen und insbesondere Schmerzen lindern. Da jeder Hund auf die Vergabe von Superfoods unterschiedlich reagiert, ist zunächst eine vorsichtige Dosierung ratsam. Je nach Bedarf lässt sich die Dosis allmählich steigern.

Bei Arthrose sind die Gelenkknochen stark beeinträchtigt. ( Foto: Adobe Stock - Christoph Hähnel )

Bei Arthrose sind die Gelenkknochen stark beeinträchtigt. ( Foto: Adobe Stock – Christoph Hähnel )

Gesunde Lebensmittel für den gesunden Hund

Bei Arthrose sind die Gelenkknochen stark beeinträchtigt. Daher gilt es, die Gelenke und auch Bänder künftig optimal zu schützen. Zu diesem Zweck können Glucosamin sowie Hyaluronsäure sinnvoll sein. Diese Stoffe sind meistens in großer Zahl in Knochenbrühen enthalten. Oftmals werden diese Brühen von Hunden sehr gut angenommen und vertragen. Dank der wertvollen Inhaltsstoffe lassen sich sanft Versteifungen lösen und vor allem die Beweglichkeit im Bewegungsapparat wieder erhöhen.

Hunde, die zudem gern an Knochen und Knorpeln nagen, können damit auch die eigene Knorpelproduktion anregen. Im Knorpel ist neben Glucosamin auch Chondroitinsulfat enthalten, welche für den Knorpelaufbau mitunter zuträglich ist. Hunde, die auch Naturjoghurt mögen, können von dem darin enthalten Probiotika profitieren, das sich vorteilhaft auf die Arthrose auswirkt.

Hinweis: Natürlich kann es sein, dass einige Hunde keine Joghurts oder Brühen mögen. In diesem Fall sollten Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen nicht verzweifeln, sondern die anderen Tipps ausprobieren.

Natürlich ist auch auf eine gute Grundversorgung zu achten. Hochwertiges Hundefutter, das mit gutem Fleisch anstatt mit Salz oder Zucker versehen ist, sorgt für eine ideale Tiergesundheit. Das gilt nicht nur für kranke Hunde, sondern für jedes Tier. Hunde, die jedoch an Arthrose leiden, benötigen erst recht ausgesuchte Lebensmittel. In Verbindung mit CBD und einer regelmäßigen Teilnahme an Physiotherapie lassen sich Schmerzen auflösen und die Lebenserwartung des Hundes verlängern.

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