Hundegerüche entfernen: Diese 7 Tipps helfen wirklich

0

Ein Hundehalter lässt nichts auf seinen Vierbeiner kommen und dennoch lässt sich kaum leugnen, dass der Eigengeruch eines Hundes teilweise sehr streng sein kann. Hier kann es helfen, den einen oder anderen der folgenden 7 Tipps zu nutzen um Hundegerüche zu entfernen.

Diese 7 Tipps helfen wirklich um Hundegerüche zu entfernen:

1. Effektive Mikroorganismen gegen den Mundgeruch

Ein feuchter Hundekuss mag ja gut gemeint sein, er ist aber nicht halb so schön, wie das klingt, wenn der Vierbeiner aus dem Maul unangenehm riecht. Daher kann es sicher nicht schaden, hier etwas dagegen zu unternehmen. Es ist durchaus nicht normal, dass der Geruch aus dem Maul so stark und unangenehm ist.

Sehr häufig stecken doch Probleme mit den Zähnen dahinter und daher wird der Besuch beim Tierarzt hier notwendig. Bewahrheitet sich die Vermutung nicht und der Hund hat einfach nur schlechten Atem, dann können Tabletten mit EMs helfen. Die effektiven Mikroorganismen sind ideale Helfer im Kampf gegen eine starke Geruchsbelastung.

2. EMs als praktische Helfer bei der Reinigung

Die effektiven Mikroorganismen sind übrigens nicht nur beim Geruch aus dem Hundemaul eine gute Wahl. Sie können durchaus auch als Helfer beim Putzen eingesetzt werden. Dafür wird einfach eine Tablette mit effektiven Mikroorganismen im Wasser aufgelöst und der Boden feucht gewischt. Mit der Mischung können auch Polster gereinigt werden.

Hierfür ist es notwendig, die Polster vorsichtig mit der Flüssigkeit abzureiben und dann alles trocknen zu lassen. Die Reinigung ist auch dann sehr effektiv, wenn der Hund in die Wohnung uriniert hat.

3. Kaffeebeutel gegen penetranten Geruch

Auch Lüften reicht nicht aus, um den Geruch des Hundes aus der Wohnung zu bekommen? Für diesen Fall bietet es sich an, einen echten Geheimtipp zu probieren. So ist es sehr hilfreich, Kaffee nicht nur zu trinken sondern diesen auch für die Geruchsbindung zu nutzen. Dafür werden am besten kleine Stoffbeutel genommen, die mit Kaffeepulver gefüllt werden. Die Beutel werden verschlossen und dann im Auto oder in der Wohnung verteilt.

Der Effekt: Sie nehmen den Hundegeruch auf und ersetzen ihn durch den Duft von Kaffee. Das muss man natürlich mögen. Grundsätzlich ist der Kaffeegeruch aber deutlich angenehmer als der Geruch des Hundes. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert und vor allem in einem unangenehm riechenden Auto zu empfehlen.

4. Minderwertiges Futter ersetzen

Hundefutter ist teuer, wer jedoch in günstiges und minderwertiges Futter investiert, der tut weder sich noch dem Hund einen gefallen. Hunde können nur hochwertiges Futter richtig verarbeiten und daraus die Nährstoffe ziehen. Bei minderwertigem Futter kann es zu unangenehmen Ausdünstungen kommen, die über die Haut und auch über den Darm abgelassen werden. Dies wird durch den Hundehalter als Hundegeruch wahrgenommen. Hier kann es tatsächlich nur helfen, das Futter zu wechseln.

Dies sollte aber nicht auf einmal gemacht werden sondern nach und nach, damit sich der Verdauungstrakt des Hundes daran gewöhnen kann. Idealerweise hat das Futter einen besonders hohen Anteil an Fleisch und möglichst wenig Getreide.

5. Bitte kein nasser Hund

Nasser Hund riecht schon von Natur aus nicht wirklich angenehm und da kann man sich vorstellen was passiert, wenn der Hund nicht getrocknet wird. Er trocknet sich selbst und zwar meist auf dem Teppich oder an den Polstern. Der Geruch des Hundes haftet dann an dem Stoff und lässt sich kaum noch in den Griff bekommen.

Daher sollte hier von Anfang an schnell reagiert werden und zwar ganz einfach: Wenn der Hund nass ist, kommt er erst getrocknet ins Haus oder die Wohnung. Das geht mit einem Handtuch meist sehr schnell und der Hund fühlt sich trocken auch wohler.

Nasse Hunde sollten wirklich richtig gut abgetrocknet werden, um Hundegerüchen vorzubeugen. (#1)

Nasse Hunde sollten wirklich richtig gut abgetrocknet werden, um Hundegerüchen vorzubeugen. (#1)

6. Essig als Mittel der Wahl

Essig riecht nicht wirklich gut und das ist jedem bewusst und dennoch ist es die richtige Wahl, wenn etwas gegen den Geruch des Hundes getan werden soll. Einfach einen Schuss Essig ins Wischwasser gegeben und damit den Boden reinigen. Der Geruch des Essigs verfliegt schnell wieder und nimmt den Eigengeruch des Hundes direkt mit.

7. Effektive Reinigung der Liegeplätze

Oft geht der unangenehme Geruch des Hundes von seinen Liegeplätzen aus, auch wenn das dem Halter gar nicht so bewusst ist. Daher ist es wichtig, die Liegeplätze regelmäßig zu reinigen und das auch gründlich. Decken und Kissen sollten in der Maschine heiß gewaschen werden. Kunststoffkörbe lassen sich mit Essigwasser reinigen.


Bildnachweis: Titelbild: ©Shutterstock – Borysevych.com, – #01: VLADJ55

Kommentare sind nicht möglich.